Im Jahr 2011 gewannen die Heid+Heid Architekten BDA den 1. Preis des Wettbewerbes für die Erweiterung und Sanierung Heinrich-Hertz-Schule, bevor von 2014 bis 2015 der Baukörper zunächst statisch und brandschutztechnisch ertüchtigt wurde. Im darauffolgenden Jahr wurde das Gebäude dann im Nordteil um ein Geschoss und Flächen erweitert.
Von 2016 bis 2018 lief die Sanierung des Nordteils des Bestandsgebäudes, ab November 2018 die Objektüberwachung der Sanierung des Südteils. Zu den Aufgaben gehörte die Betreuung des Rückbaus des Gebäudes bis auf die Rohbausubstanz, die Neuerrichtung der Fassaden sowie der komplette Neuausbau. Das Gebäude wurde dabei mit modernster technischer Gebäude- und Sicherheitsausstattung ausgerüstet.
Der Umbau der als Hochhaus geltende Heinrich-Hertz-Schule gilt als Pilotprojekt der Stadt Karlsruhe zur Bewertung von Kernsanierungen gegenüber Neubauten von städtischen Schulen. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die zum Schulbeginn im Sommer 2020 mangelfrei und pünktlich an den Bauherrn und die Nutzer übergeben wurde.
Bauherr | Stadt Karlsruhe |
Architektur | Heid+Heid Architekten BDA 2011 |
Kooperationspartner | TAFKAL GmbH, Heid+Heid Architekten BDA |
Standort | Karlsruhe |
BRI | 71.700 m³ |
BGF | 36.470 m² |
Nutzfläche DIN 276 | 7.200 m² |
Kosten Bauabschnitt IIB | 13 Mio. Euro brutto (KG 100 – 600) |
Bauzeit | 2018 – 2020 |
Geschäftsführer Baumanagement
Weitere Projektbeteiligte
Team Bauleitung
Jochen Rink, Veronica Lill, Sebastian Hahn
Architekturfotografie
Nikolay Kazakov
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