Nachhaltiges oder gar Regeneratives Bauen wird in vielen Organisationen heute immer noch als reines Strategie-, Reporting-, Kommunikations- oder ESG-Thema gesehen. Es muss auch etwas verdient werden. Korrekt, ist nicht zu leugnen. Aber: Wie geht man mit Zielkonflikten zwischen Gewinnorientierung und Nachhaltigkeitsanforderungen um?

Wir müssen über Generationen denken und hierbei kein Thema und keine Interessen außer Acht lassen. Was heute für mich gut ist, biete ich einem anderen Ich in 20, 30 oder gar 50 Jahren auch Mehrwert zu generieren? Das ist der Kern von net-positivem Wirtschaften.

Das Team um JOHNNY hat sich hierzu in den vergangenen Jahren intensiv Gedanken gemacht und Strategien entwickelt, wie net-positive Architektur aussieht. Schlüssel ist – neben dem guten, einfachen Bauen – vor allem die Berechnung von detaillierten Lebenszykluskosten (LCC) über einer Generation hinaus (35 Jahre) und Vertragsstrukturen mit den Nutzern, die dies widerspiegelt.

Hierüber hat Jon Steinfeld am 21.03.24 beim Netzwerktreffen von MADASTER vor den anwesenden Fachleuten referieren dürfen. Schließlich soll das Modell ausgeweitet werden, insbesondere auf das Wohnen und auch gerne von anderen in der Branche übernommen werden.

Einen ausführlichen Beitrag zum Projekt findet Ihr auch im Blog bei > MADASTER <