Die Heinrich-Böll-Stiftung e.V. plant den Bau des „BOELL.LAB“ in Berlin und hat international Planungsbüros aufgerufen, sich für die Planung und Umsetzung zu bewerben. Die Vorgaben waren hoch: Der Neubau soll heute schon die Ziele der UN Charta 2045 erfüllen und somit ein Rollenmodell eines beispielhaften, nachhaltigen, Ressourcen-positiven Mehrzweckgebäudes sein. JOHNNY architecture nahm gemeinsam mit dem Team um Thomas Rau von RAU architects aus Amsterdam am Verfahren teil und hat es bis unter die letzten vier Bewerber geschafft!
Und auch wenn wir es nicht ganz bis zum Zuschlag geschafft haben – dass wir es bis in die letzte Runde im Auswahlverfahren geschafft haben, ist ein Erfolg und zeigt uns, dass wir mit der Ausrichtung von JOHNNY den richtigen Weg eingenommen haben.
Zum Projekt:
Die Prämissen und Werte der Heinrich-Böll-Stiftung sollen sich in dem neuen „BOELL.LAB“ widerspiegeln: Weltoffenheit, Transparenz, Ökologie und Nachhaltigkeit.
Der Pavillon wird auf einer Freifläche von ca. 1.750 m² neben dem Kino International in hohem Vorfertigungsgrad, rückbaubar und flexibel in Holzbauweise sowie LowTech konzipiert werden. Die Errichtung des zweistöckigen Gebäudes ist mit lokalen, kreislaufgerechten Ressourcen zu tätigen und soll Teil von Wasserkreisläufen sein, wobei es über Gebäudebegrünung klimaangepasst ist. Ferner soll das Konzept des Entwurfs Standards, Komfort und Ausstattung hinterfragen.
Der Anspruch des Projekts „BOELL.LAB“, war kein Geringerer als bereits ab 2024 ein Gebäude zu bauen, das die Nachhaltigkeitsziele der UN-Charta für 2045 erfüllt. Wir sind mit unserem Konzept noch ein paar Schritte weiter gegangen. Denn was 2024 gebaut wird, wird statistisch gesehen 80 Jahre später erst seine Nachhaltigkeit unter Beweis stellen. So sind Mehrfachnutzungen des Gebäudes, aber auch das Anbieten von vielen Nach- und Umnutzungskonzepten ein wichtiger Teil der Planung von zukunftssichereren und -offenen Gebäuden.
Geschäftsführer
Sprechen Sie mich an:
hallo@johnny-architecture.de